Chirotherapie
Eine chirotherapeutische Behandlung kann bei reversiblen Störungen (Blockierungen) der Wirbelsäule aber auch der übrigen Gelenke angewendet werden. Diese zeigen sich z.B. durch:
- Kopfschmerzen
- Nackenschmerzen und –Verspannungen
- Brustkorbbeschwerden / Atembeschwerden
- Lendenwirbelsäulenschmerzen / „Hexenschuß“
- Hand- und Fußbeschwerden
- Begleitbeschwerden an großen Gelenken
Bei der Chirotherapie werden bestimmte Grifftechniken genutzt, um das natürliche Bewegungsausmaß von Gelenken wieder herzustellen. Nachdem benachbarte Gelenke fixiert wurden, wird eine kurze ruckartige Bewegung ausgeführt, die einen starken Reiz auf das gestörte Gelenk und auf die Nerven-Enden ausübt. Oft, aber nicht immer, ist ein “Knacken” zu hören. Danach lässt in der Regel der Schmerz nach.
Chirotherapie – richtig angewendet – stellt ein völlig sicheres Verfahren dar, vorausgesetzt der Patient besitzt keine gravierenden Vorschädigungen die eine Kontraindikation darstellen.
Bereits in Höhlenmalereien aus Mesopotamien sind Techniken aufgezeigt, welche manualmedizinischen Behandlungen der heutigen Zeit gleichen. Hippokrates hat ähnliche Methoden beschrieben.